Freitag, 26. Februar 2010
Von Gerald Winter, Professor für Geophysik an der Universität Oslo, wurde der Artikel "Mit jedem neuen Weltbürger steigt der Energieverbrauch" in der österreichischen Tageszeitung "Die Presse" veröffentlicht. Der Artikel befasst sich mit dem Thema des Energieverbrauches und dessen Anstieg durch das Wachstum der Weltbevölkerung. Zuerst werde ich den Text zusammenfassen und die wichtigsten Argumente von Gerald Winter anführen. Anschießend erläutere ich die nachhaltigen und alternativen Energien und zu guter Letzt beschreibe ich Maßnahmen und Möglichkeiten für den Umgang mit Energie für unsere Zukunft.
In diesem Text spricht der Geophysiker Gerald Winter von der drastischen Erhöhung des Energieverbrauches. Zu erwarten ist dies, da für 2025 eine 22% Steigung der Weltbevölkerung erwartet wird und jeder geborene Mensch den Energieverbrauch steigen lässt. Für den steigenden Energieverbrauch erhalten allerdings die Industriestaaten die Hauptschuld, denn es wird ca. 50% der verbrauchten Energie von ihnen benötigt bzw. verschwendet. Dennoch werden gerade diese Staaten um einen besonders sinnvollen und verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Energieressourcen gebeten, eben weil der jährliche Energieverbrauch ein Vielfaches dessen der Entwicklungsländer Pro-Kopf-Verbrauch beträgt. Doch die Entwicklungs- und Schwellenländer mit ihrem Streben nach der Anpassung des Lebensstandards an die westlichen Staaten, werden hier nicht außer Acht gelassen. Immerhin verbrauchen sie ein Viertel der Energie, die heutzutage noch zu 85% aus Erdöl, Erdgas und Kohle besteht. Jedoch ist aus europäischer Sicht die Verteilung der noch bekannten Energiereserven besonders ungleich verteilt, da sich in Europa nur 2-3% und im Nahen Osten und der ehemaligen UdSSR, zu deren Freude, 70% der Energievorkommen befinde. Diese Energieformen werden sich noch einige Zeit bewähren können, allerdings ist verständlich, dass sie nicht unbegrenzt vorhanden sind und deshalb werden, wenn der Energieverbrauch wie von vielen vermutet stetig zunimmt, die fossilen Energien, wie Erdöl, Erdgas und Kohle, eine Knappheit und Verteuerung erleben.
Von der Zukunft der Energie und fossiler Energien wird selten in einem Satz gesprochen, eben weil die Zukunft der Energie nicht in fossilen Ressourcen steckt, sondern in sogenannten erneuerbaren Energien, man spricht auch von nachhaltiger Energie. Das heißt Energie, die sich auf kurz oder lang selbst wieder herstellt oder/und deren Quellen sich nicht aufbrauchen lassen. Drei der klassischen erneuerbaren Energien sind Wasserkraft, Sonnenenergie und Windkraft. Diese Energieformen sind überaus umweltfreundlich, da sie keine Schadstoffe ausstoßen. Die Windkraft ist eine relativ simple Energiegewinnung: es werden Windräder auf dem Land und teilweise auch im Wasser aufgestellt. Durch den Windstrom werden deren Rotorblätter in Bewegung versetzt und Energie wird erzeugt. Bei der Energieherstellung durch Wasserkraft entsteht aufgrund von fließendem Wasser die Strömungsenergie welche durch Maschinen zu mechanischer Energie umgewandelt wird. Eine andere umweltfreundliche Form der Energiegewinnung ist die Sonnenenergie, auch Solarenergie genannt, welche immer populärer wird. Dabei werden die Sonnenstrahlen durch Sonnenkollektor aufgenommen und in Energie umgesetzt.
Wie bereits erwähnt, hat die nachhaltige Energie den Vorteil keine Schadstoffe auszustoßen, im Gegensatz zu fossiler Energie, die langsam dem Ende zugeht. Eine weitere gute Eigenschaft der "alternativen" Energie ist, dass durch die wegbleibende Umweltbelastung durch Schadstoffe der CO2-Gehalt abnimmt und somit der Anstieg der Temperatur zum ersten verhindert werden kann und zum zweiten wird auf Dauer der Schadstoffgehalt in der Atmosphäre wieder etwas abnhemen. Dies und viele weiter Gründe sind es, warum die "alternative Energie einen immer höheren Stellenwert in unserer Welt einnimmt.
Einen bewussteren Umgang und vor allem auch sparsameren, würden wir möglicherweise bekommen, wenn uns, den obersten bis zu den untersten Schichten der Gesellschaft, genau dies veranschaulicht und erklärt werden würde. Es sollte gesagt werden, dass es günstiger ist, eine Glühbirne brennen zu lassen, anstatt sie im 5-Minutentackt ein- und auszuschalten. Genauso sollten umweltfreundlichere Autos erschwinglicher werden um die Menschen zu animieren umzusteigen, oder am besten wäre gleich, es würde ein vernünftigeres Verkehrssystem eingeführt werden, welches billig und verlässlich zugleich ist. Ganz zu schweigen von der Politik! Es wird gesprochen, diskutiert und versprochen. Ideen für die Verbesserung der Umwelt haben sie allemal, allerdings genügt das Sprechen alleine nicht. Meiner Meinung nach ist es Möglich Energie einzusparen und die Umwelt zu verbessern, jedoch müsste man zuerst damit beginnen. Denn auch einer allein kann bewegen.
Letztlich möchte ich kurzum sagen, dass, wie allen hoffentlich bekannt ist, unsere fossile Energie ein Ende haben wird und wir jetzt noch genügend Zeit haben um uns darauf vorzubereiten, indem wir auf erneuerbare Energie umsteigen. Wenn der Energieverbrauch allerdings nicht zurückgeht, und wir die Alternativen erst zu spät wahrnehmen und verwenden, so werden wir in naher Zukunft wohl oder übel im kalten Dunkeln sitzen, da uns der goldene Fluss Namens Energie zwischen den Fingern durchronnen ist.
Sonntag, 11. Januar 2009
Strafe und Disziplin
Während früher Strafe und Disziplin ein wesentlicher Bestandteil von jeder Beziehung war, haben wir heute ein großes Problem damit.
Begriffsdefinition:
Strafe:
Die Strafe ist eine Handlung die vom „Erzieher“ eingesetzt wird um das unrechte bzw. unangemessene Tun des zu erziehenden zu unterbinden. Sie ist meist etwas unangenehmes, wodurch der zu erziehende begreift das er etwas falsch gemacht hat. Wie z.B. einem Kind das ein anderes ohne Grund schlägt, sein Lieblingsspielzeug auf bestimmt Zeit weggenommen wird. Oder aber ein Jugendlicher nicht weggehen darf, weil er am Tag zuvor zu spät nach Hause gekommen ist. Strafen werden eingesetzt um eine Verhaltensverbesserung zu erreichen.
Disziplin:
Disziplin stammt vom lateinischen Wort „disciplina“ welches Lehre, Zucht und Strafe heißt.
Es gibt verschiedene Arten von Disziplinen, z.B. die Selbstdisziplin (Selbstregulierung) oder Gehorsam (Ordnungsregulierung). Disziplin ist die Grundvoraussetzung für Erfolg, ohne die nichts funktioniert. Sie muss erfüllt werden, damit man seine Ziele erreicht. Es ist nicht von Bedeutung in welchen Bereichen, ob man nun vom lernen des Ein-mal-Eins gesprochen wird, von einer Diät oder vom Wunsch eines bestimmten Berufes. Für eine Diät muss man die Disziplin besitzen „Nein“ zu ungesundem zu sagen, selbst für das einfachste Lernen ist es nötig sich selbst dazu zu bewegen, sich hinzusetzen und zu lernen, anstatt einer angenehmeren Beschäftigung nachzugehen.
Einleitungen:
Synonyme:
Synonyme sind ähnliche Wörter. Natürlich gibt es auch zu Disziplin und Strafe Synonyme, wie Benehmen, Zucht, Gehorsam, Denkzettel, Heimzahlung, Buße.
Antonyme:
Ein Antonym ist ein Gegenwort/Gegensatz. Einige Antonyme von Disziplin und Strafe sind: Undiszipliniertheit, Zügellosigkeit, Ungehorsam, Lob, Preis, Prämie, Lohn
Beispiele:
Ein Beispiel von vielen für Strafe und Disziplin ist die Prügelstrafe. Weiter sind….
Über- und Unterbegriffe:
Wie für fast jedes Wort gibt es Über- und Unterbegriffe. So auch für Strafe und Disziplin.
Umschreibung:
Es gibt verschiedene Umschreibungen für Strafe und Disziplin. Eine davon ist….
Absatz:
Funktionsbeschreibung:
Strafen sind nicht einfach nur ein Zeitvertreib und Fantasieanreger, sonder hinter Strafen und Disziplin steckt auch ein Sinn. Die Frage ist sehr oft, welche Funktionen haben sie und wie Sinnvoll ist eine Strafe? Die Strafe dient eigentlich zur Abschreckung für die Menschheit, Schutz für die Bevölkerung, hilft dem Opfer oftmals Vorgefallenes zu verarbeiten und ist eine Bestrafung für das Getane und sollte somit eine Verhaltensveränderung im positiven Sinne bewirken.
Die Disziplin ist im Grunde Sinnvoll. Unterricht in der Schule ohne ein gewisses Maß an Disziplin wäre undenkbar. Sie ist oftmals der Schlüssel zum Erfolg und hat einen sehr hohen gesellschaftlichen Wert, jedoch gibt es auch zu viel Disziplin. Im Heer wird meiner Meinung nach das Wort Disziplin zu groß geschrieben. Ist es wirklich nötig um sechs Uhr in der Früh, im Winter, ohne T-Shirt durch den Wald zu joggen? Oder wurde hier wieder einmal über die Strenge geschlagen? Bei Strafen und Disziplin muss das richtige Mittelmaß gefunden werden. Oft geschah es bereits, dass das Recht jemanden zu bestrafen missbraucht wurde. Das beste Beispiel für mich ist, wenn man ein Kind bestraft, nur weil man überfordert ist und dann behauptet das Kind hätte es nicht anders verdient.
Dienstag, 27. November 2007
Was tun gegen Komasaufen?
Der Alkoholkonsum von Jugendlichen hat stark zugenommen, was am Komasaufen und Gewohnheitstrinken der Jugendlichen gut erkennbar ist. Immer mehr 15-16-jährige werden wegen chronischer Alkoholabhängigkeit eingeliefert. Ein Viertel der Pubertierenden trinkt einmal im Monat zuviel. Bereits ein Prozent der 11-jährigen konsumiert einmal in der Woche Alkohol. Auch durch diese Vorfälle ist die Bundesdrogenbeauftragte Sabine Bätzing der Meinung, dass der Staat zum Handeln gezwungen wird. Sie stimmt auch Ursula von der Leyen bei dem umstrittenen Vorschlag, Jugendliche verstärkt als Testkäufer einzusetzen, um herauszufinden, ob sich Gastwirte, Supermärkte und Trinkhallen an den Jugendschutz halten zu. Jedoch waren die Bedingungen von Sabine Bätzing klar: die Testkäufer müssen ein Mindestalter von 16 Jahren erreicht haben, sie müssen von der Behörde betreut werden und sie müssen auch gut geschult sein. Die bereits erfolgten Einsätze der Testkäufer waren positiv und erfolgreich. Absolutes Alkoholverbot für Jugendliche, bis zu ihrem 18. Lebensjahr, hält Bätzing allerdings nicht für gut. Ihrer Meinung nach sollten sie lernen mit Alkohol in Maßen und verantwortlich umzugehen. Eltern und Erwachsene müssen den Alkoholkonsum richtig vorführen, denn der Nachwuchs ahmt ihn nach. Auf der einen Seite nimmt der Staat 3,3 Milliarden Euro mit den Alkoholsteuern ein, auf der anderen Seite kosten die Autounfälle, Krankheiten etc. wegen des Alkoholkonsums den Staat 19 Milliarden Euro. Der Alkohol ist somit nur für den Produzenten eine gute Einnahmequelle.
Der Alkoholkonsum der Jugendlichen nimmt ständig zu, doch ich denke nicht, dass der Alkoholkonsum generell fast ganz zu stoppen ist. 16-jährige können sich z.B. von älteren Geschwistern oder Freunden Alkohol kaufen lassen, welcher mit 16 Jahren verboten ist. Wenn man eine Diko besucht, können auch 16-jährige Tequilla und andere „harte“ Getränke kuafen. Würde man jedoch z.B. rote Bändchen für unter 18-jährige und blaue Bändchen für über 18-jährige Besucher am Eingang bekommen, könnten es die Bediensteten an der Bar deren Alter sehen und den Jugendlichen die noch nicht 18 Jahre alt sind keine „harten“ Getränke verkaufen. Ein älterer Freund könnte das Getränk jedoch wiederum für einen kaufen. Sinnvoll klingt z.B. dass Diskotheken, in denen Alkohol ausgeschenkt wird, ab 18 Jahren sind. Allerdings wurde dies in der Disko „Enjoy“ ausprobiert und die Einnahmen sowie die Besucherzahlen gingen drastisch zurück. Eine wirkliche Lösung ist nicht in Sicht.
Strenge Strafen beim Verstoß gegen das neue Alkoholgesetz, das in zwei Monaten in Kraft tritt, sind sinnvoll. Ein vollkommenes Alkoholverbot für Jugendliche unter 18 ist jedoch nicht klug. Ich bin der gleichen Meinung wie Sabine Bätzing. Wir Jugendlichen sollten lernen mit Alkohol in Maßen und verantwortlich umzugehen. Das neue Alkoholgesetz verbietet auch den Besitz von „hartem“ Alkohol. Das ist eigentlich sehr einleuchtend, denn wird ein Jugendlicher beim Tragen einer solchen Flasche erwischt, kann er immer noch sagen, er bringt sie nur zu seinem Vater. Dem Jugendlichen kann somit nicht nachgewiesen werden, wenn er nicht direkt beim Trinken erwischt wird. Man sollte den Alkoholkonsum nicht erst ab 18 einführen, sondern bessere Kontrollen durchführen.
Donnerstag, 28. Juni 2007
Parodie: Hanna & Lilly & Kerim, Der perfekte Trip
der perfekte trip
mit der lust kam die sucht
ich konnte es nicht lassen
der wille war da
doch ich konnte es nicht machen
hab es mit der zeit vergessen
es wurde zur gewohnheit
hab mich nie wirklich bemüht
jetzt fängt es langsam wieder an
ich seh rosa vögel fliegen
hör die blauen hunde bellen
ih kanns nicht glauben, es ist wahr
das ist der perfekte zustand
das ist der perfekte trip
lass dich einfach von ihm leiten
kämpf am besten gar nicht an
das ist der perfekte zustand
das ist der perfekte trip
lass dich einfach von ihm leiten
kämpf am besten gar nicht an
die sinne sind schon taub
hab farben vor de augen
in den illusionen
geht die realität baden
ich hab schon vieles ausprobiert
doch das beste jetzt gefunden
das ist alles hart erzwungen
und viel zu schnell vorbei
jetzt fängt es langsam wieder an
ich seh rosa vögel fliegen
hör die blauen hunde bellen
ich kanns nicht glauben, es ist wahr.
das ist der perfekte zustand
das ist der perfekte trip
lass dich einfach von ihm leiten
kämpf am besten gar nicht an
ich stelle mich zum abgrund und glaub
ich kann fliegen, ich bin weg
alles was ich will sind flügel
ich kann fliegen, ich bin weg
ich stelle mich zum abgrund und glaub
ich kann fliegen, ich bin weg
ich kann fliegen, ich bin weg
das ist der perfekte zustand
das ist der perfekte zustand
das ist der perfekte trip
lass dich einfach von ihm leiten
kämpf am besten gar nicht an
das ist der perfekte zustand
das ist der perfekte trip
lass dich einfach von ihm leiten
kämpf am besten gar nicht an
das ist der perfekte zustand
jetzt ist der perfekte zeitpunkt da
das ist der perfekte zustand
das ist der perfekte trip
Donnerstag, 14. Juni 2007
Zu schnell zum Denken
„So, nun sollte ich mich beeile, sonst verpasse ich meinen Flug zum Wellnesszenter!“ „Ja echt? Viel Spaß! Aber du hast es dir wirklich verdient. Ich mein, er hat dich das letzte Jahr extrem gefordert. Dass hätte ich nicht ausgehalten. Zusammengebrochen und vor allem mindestens 100 Mal durchgedreht wäre ich bei dem ganzen Stress den du hattest. Bewundernswert, dass du immer alles mit einem lächeln erledigt hast und niemals nein gesagt hast!“ Kurz dachte sie über das letzte Wochenende nach, wo sie in Rom war, dann besinnte sie sich wieder und gab ihrer Arbeitskollegin einen Kuss auf die Wange und verabschiedete ich. Ist er dass schon wieder? Sie höre eine hysterische Männerstimme schreien. „Wo sind Sie schon wieder? Bewegen Sie Ihren Hinter hier her! Sie sind noch lange nicht fertig und Sie gehen nirgendwo hin bevor Sie nicht fertig sind!“ Er schmiss ihr einen Stapel Unterlagen auf den Tisch und drehte sich zur Türe. Freundlich, wie immer, versuchte Mia ihrem Chef zu erklären dass ihr Flieger gleich startete und sie doch extra um dieses freie Wochenende bat. Die Diskussion begann. Er konnte sich nicht zurückhalten und fing an zu schreien, brüllen und wüten. Drohte ihr mit einer Entlassung und so eskalierte die Situation. Schnell riss er sich zusammen und wünschte ihr mit einem hinterhältigen Lächeln eine wunderschöne Nacht. Sie fühlte sich wie eine dritte Person, sah sich und ihn da stehen. Er grinste böse, sie sah ihn mit einem Gesicht ohne Ausdruck an. Was tu ich?! Oh Gott!, sie drückte das eiserne Messer in der Hand zusammen, der Erste Tropfen kullerte zu Boden, es folgten. Kein Schmerz in meiner Hand, nur rot, toller Rot-Ton, ging es ihr durch den Kopf. Das kalte Eisen drang in ihre Haut. Die Hand schnellte vor, es steckte in seinem Rücke. Ein kurzer Schrei, ein verwunderter Blick und alles war vorbei. Fuß vor Fuß, Schritt vor Schritt. Die Tür öffnete sich und sie trat hinein, setzte sich an einen Pult. Sie sah dem Polizist in die Augen. „Es ging so schnell.“